Der See

Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.

Luxus Pur im Schlosshotel

Überraschung gelungen, sie schwärmt vom Design im Zimmer, auch von der Technik. „Mein See“ soweit das Auge reicht.

Arntal, ein Juwel im unplugged valley

Hier kann ich den Laptop getrost zu Hause lassen. Naturnahe Erholung im Tal der Wilderer. Ich trete schneller, bis zur Almhütte.

Chill-Out am Bauernhof

Grundsätzlich sind wir zum Essen am Kleinsasserhof. Aber beim Chillen sind auch unsere Jugenderinnerungen sehr angesagt. Christian begrüßt sie als Erste.

Tuffbad & Bergheu pur

Von der Gnade, ein gesundes Kind zu haben, dem Wunsch noch mehr Nachwuchs zu bekommen und von der aufregenden Zeit, die sie als junge Mutter durchlebt, von all dem spricht sie enthusiastisch.

Draukai, Stadtpfarrturm & Putten

Urbanes Feeling. Yoga, Weinflaschen und Jazz. Finkenstein ist nah – am Green zeigt sie Klasse.

Bergmosaik

Chinaturm, Hamam und Hirschsalami. Im Uraltruderboot taucht sie ein in die Geschichte meiner Jugend.

Caramé plus Rouge & Noir

À la Udo Jürgens wollte sie schlafen, aber da war ihr jemand zuvorgekommen.

Carinzia am Nassfeld

Lifestyle und Natur: kein Widerspruch. So etwas haben

Im Ronacher

Falsche Koi-Karpfen und echte Rasenmäher. Die charmante Hotelierin ist stolz auf ihren Wellness-Küchenchef. Hundeschlittenrennen und die Ukraine sind die beherrschenden Themen. Und eine Tiefschneefahrt mit Folgen.

Taverne Nepomuk

Ein Kleinod für Lebensgenießer. Feinschmecker, Aussichtsfetischisten und Tierliebhaber möchten für immer bleiben. Die Kurve habe ich noch gekratzt.

Die Bucht von Duino

Ein posto magnifico, und direkt am Wasser. Kein Wunder, dass Kaiser Franz Joseph mit seiner Sissi und auch Johann Strauß sich ständig hier herumtrieben. Rilke war zum Hackeln da.

Der See

Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.

Von Wien kommend aus dem letzten Tunnel heraus Rechtskurve. Links hinunter, zum Wasser deute ich. Dunkelblau schimmert es unter der hochstehendenSonne, Motorboote ziehen ihre Spuren im See, eines von ihnen hat die berüchtigte ‚Banane‘ im Schlepptau. Ruhig und gelassen gleiten die Segelboote dahin. Meine Gefühlswelt verändert sich augenblicklich. Kraft und Ausstrahlung hat er schon, mein See. Das Naturjuwel, wo die Menschen viele Monate im Jahr darin schwimmen, darauf rudern und segeln, rundherum radeln oder laufend die Umgebung genießen. Wo manch einer des Winters gar mit den Eislaufschuhen die Strecke Klagenfurt – Velden und retour bewältigt! Meine weitgereisten Volleyballer waren jedes Mal hellauf begeistert von der Tatsache, hier in einem bis zu 26 Grad warmen See zu schwimmen, der noch dazu Trinkwasserqualität hat. Und der, umrahmt von imposanten Bergen, für mich der schönste Platz überhaupt ist.

Keine Quallen, keine Haie, keine giftigen Tiere – nichts, wovor man Angst haben müsste. Nicht einmal vor möglicher Verschmutzung, da schon in den 1970er-Jahren eine Ringkanalisation gebaut wurde. Zunächst nur im Bereich von Velden, hat man später auch rund um den restlichen See ein Kanalnetz verlegt und dadurch verhindert, dass Abwässer in Kärntens größte Badewanne gelangen...