Der See
Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.
Luxus Pur im Schlosshotel
Überraschung gelungen, sie schwärmt vom Design im Zimmer, auch von der Technik. „Mein See“ soweit das Auge reicht.
Voilá la Fête Blanche
Es begann in St. Tropez. Ganz in Weiß … Streetlife, dröhnender Beat und schräge Käfiginsassen. Nur in Montreal habe ich Ähnliches erlebt. „Wie war das damals in Francos Bar?“, fragt sie.
Der See
Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.
Von Wien kommend aus dem letzten Tunnel heraus Rechtskurve. Links hinunter, zum Wasser deute ich. Dunkelblau schimmert es unter der hochstehendenSonne, Motorboote ziehen ihre Spuren im See, eines von ihnen hat die berüchtigte ‚Banane‘ im Schlepptau. Ruhig und gelassen gleiten die Segelboote dahin. Meine Gefühlswelt verändert sich augenblicklich. Kraft und Ausstrahlung hat er schon, mein See. Das Naturjuwel, wo die Menschen viele Monate im Jahr darin schwimmen, darauf rudern und segeln, rundherum radeln oder laufend die Umgebung genießen. Wo manch einer des Winters gar mit den Eislaufschuhen die Strecke Klagenfurt – Velden und retour bewältigt! Meine weitgereisten Volleyballer waren jedes Mal hellauf begeistert von der Tatsache, hier in einem bis zu 26 Grad warmen See zu schwimmen, der noch dazu Trinkwasserqualität hat. Und der, umrahmt von imposanten Bergen, für mich der schönste Platz überhaupt ist.
Keine Quallen, keine Haie, keine giftigen Tiere – nichts, wovor man Angst haben müsste. Nicht einmal vor möglicher Verschmutzung, da schon in den 1970er-Jahren eine Ringkanalisation gebaut wurde. Zunächst nur im Bereich von Velden, hat man später auch rund um den restlichen See ein Kanalnetz verlegt und dadurch verhindert, dass Abwässer in Kärntens größte Badewanne gelangen...